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L300 Go – Fußheberorthese

Die Fußheberschwäche ist eine neurologisch bedingte Einschränkung, bei der das gezielte Anheben des Fußes nicht mehr möglich ist – mit spürbaren Auswirkungen auf das Gehen und die Mobilität im Alltag. Ursache ist meist eine Schädigung der Nerven, die die Muskulatur im Unterschenkel steuern. Moderne Therapieansätze wie die funktionelle Elektrostimulation ermöglichen eine gezielte Unterstützung dieser Nervenfunktionen. Innovative Systeme wie das L300 Go setzen dabei präzise Impulse zur Fußhebung ein und bieten Betroffenen neue Wege zu mehr Sicherheit und Beweglichkeit im Alltag.

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Fußheberschwäche – Ursachen, Symptome und moderne Therapie mit dem L300 Go

Die Fußheberschwäche – auch bekannt als Peroneuslähmung oder Drop Foot – beschreibt eine neurologische Störung, bei der die Muskulatur zum Anheben des Fußes geschwächt oder gelähmt ist. Dies kann zu einem unsicheren Gang, Stolpern oder einem sogenannten „Steppergang“ führen.

 

Was ist eine Fußheberschwäche?

Bei einer Fußheberschwäche ist der Peroneusnerv beeinträchtigt. Dieser Nerv steuert die Muskulatur im Unterschenkel, die den Fuß während des Gehens und Stehens anhebt. Ist diese Funktion gestört, kann der Fuß nicht mehr richtig vom Boden abgehoben werden.

Die Schwäche kann einseitig oder beidseitig auftreten, akut oder chronisch verlaufen. Ohne Behandlung kann sie zu einer erheblichen Einschränkung der Mobilität führen.

 

Ursachen einer Fußheberschwäche

Die Ursachen sind vielfältig und lassen sich grob in zentrale und periphere Nervenschädigungen unterteilen:

  • Zentrales Nervensystem: Schädigungen im Gehirn oder Rückenmark, z. B. durch Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma
  • Peripheres Nervensystem: Direkte Verletzungen des Peroneusnervs, Bandscheibenvorfälle, Diabetes oder längerer Druck auf den Nerv

 

Typische Symptome

  • Hängender Fuß beim Gehen („Drop Foot“)
  • Häufiges Stolpern oder Schleifen des Fußes
  • Gangbild mit übermäßigem Anheben des Beins (Steppergang)
  • Schwäche oder Lähmung im Unterschenkel

 

Therapie: Funktionelle Elektrostimulation (FES)

Funktionelle Elektrostimulation (FES) ist ein modernes Verfahren zur Behandlung der Fußheberschwäche. Dabei werden die betroffenen Nerven durch gezielte elektrische Impulse stimuliert, um die Fußhebermuskulatur zu aktivieren.

Die Impulse werden individuell angepasst und gezielt über eine Manschette an das Bein abgegeben. So wird das natürliche Gangbild gefördert und gleichzeitig die Muskulatur trainiert.

 

Das L300 Go – Hightech gegen Fußheberschwäche

Das L300 Go ist ein innovatives Therapiegerät, das FES-Technologie mit moderner Sensorik verbindet. Es erkennt Bewegungen in Echtzeit und setzt genau zum richtigen Moment Stimulationsimpulse frei, um den Fuß zuverlässig anzuheben.

Wie funktioniert das L300 Go?

  • Stimulation über Oberflächen-Elektroden mittels individuell anpassbarer Manschette
  • 3D-Bewegungserkennung durch Gyroskope und Beschleunigungssensoren
  • Schnelle Impulsantwort in nur 0,01 Sekunden
  • Einfache Steuerung über App (Smartphone-kompatibel)

Optionale Erweiterung bei Knieinstabilität

Bei zusätzlicher Schwäche im Oberschenkelbereich kann eine ergänzende Oberschenkelmanschette verwendet werden. Diese ist sowohl als Ergänzung als auch als eigenständige Lösung einsetzbar.

 

Für wen ist das L300 Go geeignet?

Das L300 Go eignet sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit neurologisch bedingter Fußheberschwäche – z. B. nach:

  • Schlaganfall
  • Rückenmarksverletzungen
  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Multipler Sklerose (MS)
  • Zerebralparese

 

Vorteile des L300 Go auf einen Blick

  • Zuverlässige Fußhebung durch lernfähigen Algorithmus
  • Natürlicheres Gangbild durch präzise Impulssteuerung
  • Einhandbedienung dank moderner Verschlusstechnik
  • Einfache Anpassung durch Fachpersonal via Bluetooth
  • Datenanalyse zur Dokumentation des Therapieverlaufs
  • Muskulatur wird aktiv trainiert und gestärkt
  • Kombinierbar mit Oberschenkelsystem

 

Häufige Fragen zur Fußheberschwäche

Wie lange dauert die Behandlung mit dem L300 Go?

Die Dauer ist individuell unterschiedlich. Erste Erfolge können bereits nach wenigen Wochen sichtbar sein – insbesondere bei intensiver Anwendung und physiotherapeutischer Begleitung.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

In vielen Fällen übernehmen gesetzliche oder private Krankenkassen die Kosten – meist nach Vorlage eines ärztlichen Gutachtens und positiver Prüfung durch den Medizinischen Dienst.

Kann ich das L300 Go auch zu Hause nutzen?

Ja, das L300 Go ist für den Alltagseinsatz konzipiert und lässt sich leicht selbst anlegen und bedienen.

 

Schauen Sie sich hier den Gangvergleich ohne und mit dem L300 Go an:

 

 

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